Engagierte Helfer aus drei Diemelstädter Vereinen haben sich für die historisch bedeutsame Wasserkunst eingesetzt.
Engagierte Rhoder trafen sich jetzt im Wald bei Rhoden, um die alte Wasserkunst wieder freizulegen. Foto: sim
Diemelstadt - Rhoden. Mit dem Schlossbau in Rhoden zur Mitte des 17. Jahrhunderts ließ Graf Georg Friedrich einen Tiergarten mit Lusthaus und Wasserkünsten anlegen. Noch heute ist die "Kunst" ein gängiger Begriff auf Landkarten und in der Umgangssprache im Roten Land und in Rhoden.
Allerdings hat der Zahn der Zeit an der Anlage genagt. Das Schlösschen wurde aufgegeben, die Wasserkünste versiegten. Heute hat der Wald von beiden Anlagen Besitz ergriffen - für die Historiker eine Warnung, dass die ehemalige Anlage ganz verschwinden könnte.